Lonly Journey

Das ist mein erster Eintrag. Ich glaube ich habe diesen Blog angelegt weil ich momentan in einer leichten Krise stecke und einfach jemand brauche der mir zuhört.
Naja, ich hoff zumindest, dass es jemanden gibt, der das liest und versteht was ich meine.
Also gut, wo soll ich anfangen???
Es ist gerade 22:21 und ich sitze immer noch nach Stunden an meinem Laptop, höre irgendein trauriges Llied, lade einen Film im Hintergrund und denke über alles mögliche nach. Ich bekomme kaum mehr mit was um mich herum passiert. Ich habe mir eine Mauer gezogen und eine Maske aufgesetzt. Ich zeige allen, wie glücklich ich bin, doch in Warheit bin ich traurig, aber wie es mir wirklich geht interessiert sie nicht. Sie erzählen mir immer, was sie für Probleme haben und fragen mich um Rat, sie denken ich wüsste alles, alles nur meine Maske, die ich mir Tag für Tag aufsetze. Ich höre ihnen zu und erzähle ihnen halbherzig, was sie machen könnten und sobald sie ihre Antwort haben kommt es mir so vor, als würden sie sich umdrehen und mich nicht mehr sehen.
Ich komme mir vor, als stände ich auf einer Bühne, alleine und spiele mein Spiel. "The audience never knows!" Ich lache mit ihnen doch ich höre alles nur wie durch einen Schleier. Manchmal bin ich in Gedanken ganz wo anders doch sie merken es nicht und so bleibe ich alleine. Ich versuche ihnen etwas zu sagen, doch sobald ich Anfange unterbricht mich jemand. Ich weiß, dass sich nicht alles um mich dreht aber um sie doch auch nicht, oder???
Ich weiß, dass es heutzutage kaum jemand mehr Dinge hinterfragt aber wieso sollte man alles so hinnehmen, wie es ist???
"Befor you echo Amen in your home or place of worship, think and remember: Achild is listening!", Marry Griffith
Ich weiß, dass sie es in einem anderen Zusammenhang gesagt hat, aber sie hat recht. Viele kommen damit nicht zurecht, dass ich vieles hinterfrage, aber wie soll man etwas ändern, wenn man zu allem ja sagt und ich denke, dass hat Marry Griffith damit gemeint, als sie das sagte.
22:47
Ich sitze immernoch vor meinem Laptop und höre immer wieder das eine Lied.
Ich bin müde und denke ständig darüber nach, wie ich anderen klar machen kann, dass sie auch mir endlich einmal zuhören. Ich habe Angst, wovor weiß ich nicht und doch ist sie da und hält micht davon ab mit ihnen zu reden.
Und so bleibe ich auch weiter stumm und sage kein Wort. Ich bleibe einfach stumm und ziehe die Mauer einfach immer höher. Ich setzte mir eine dickere Maske auf udn verstecke mich noch tiefer in meinen Gedanken, bis mich jemand findet und sieht, wer ich wirklich bin!!!
A little bird in a world of fools!!!
2MoroMaybe

Niemand ist perfekt, viele Menschen bekommen den Schmerz von anderen gar nicht mit. Du darfst dich nur nicht selber aufgeben. Sich hinter einer Mauer zu verstecken ist nicht wirklich eine Lösung . Was wenn du irgendwann nicht mehr da raus kommst? Sag den denjenigen die dir nicht zu hören doch das sie dir auch mal zuhören sollen. Und wir alle besitzen Masken, manche haben nur vergessen wie man sie wieder abnimmt. Aber du darfst einfach nur nicht verzweifeln. Es ist sehr gut wenn du Dinge hinterfragst denn dadurch kannst du viel schneller die Wahrheit erkennen. Unsere heutige Welt besteht zum größten Teil aus Lügen und viele Menschen lassen sich dadurch täuschen, und viele wolle die Lügen gar nicht sehen. Dadurch das du dich nicht täuschen lässt bist du anders wie diejenigen die die Lügen glauben, aber das ist nichts schlechtes. Steh zu deiner Meinung und lass dir von niemandem das Gefühl geben du hättest nicht das recht so zu sein wie du bist.
Warte , warte auf den Menschen der dich wirklich sieht! Denn es gibt ihn auf jeden Fall. Stumm zu sein ist keine Schwäche, nur du darfst nie vergessen das du auch reden kannst. Vielleicht hört dir jetzt keiner zu und alle sehen nicht dein wahres ich. Fang doch einfach an es allen zu zeigen.

Viel Glück kleiner Vogel